Donnerstag, 21. September 2017

Kreuzungen und Umwege

Wieder einmal wird es dringend Zeit für ein Update, denn in letzter Zeit hat sich viel getan. Theresa und ich sind von Cranbrook aus nach Calgary getrampt und haben dort einige Zeit verbracht. Das Hitchhiking, wie es hier auch genannt wird, hat sich als gute Fortbewegungsmethode für uns entpuppt. Wobei wir am Anfang noch skeptisch waren, da es heutzutage nicht mehr so üblich ist und wir es beide vorher nie gemacht haben... Angekommen in Calgary haben wir den Aufenthalt in der Stadt sehr genossen. Dort haben wir einen Tag mit 2 Jungs aus Israel verbracht, die wir im Hostel kennengelernt haben und sind abends zu zweit ins Programmkino gegangen (wo der Film dann nur für uns angemacht wurde :-D). Wir haben uns die große Stadt in der Prärie von Alberta allerdings ein wenig anders vorgestellt. Von Western und Cowboy Kultur war nicht sonderlich viel zu sehen, generell wenig Kulturelles/Historisches zu entdecken (was wir von deutschen Großstädten oft anders gewohnt sind). Im Gegenzug war die Stadt sehr geschäftlich, viele Malls und viel Wissenschaftliches (z. B. Roboter in den Cities, Ausstellungen). Von Calgary aus sind wir dann mit dem Bus nach Edmonton (Hauptstadt von Alberta). Endmonton hat einen ähnlichen Charakter wie Calgary, wirkt etwas zerstreuter und nicht so verdichtet. Hier haben wir unser erstes Eishockey Spiel im Stadion gesehen, die Edmonton Oilers gegen die Calgary Flames (Endstand 5:2) und waren sehr begeistert von der Atmosphäre und der für uns neuen Sportart. Der Grund der uns hier her geführt hat ist, dass wir unsere Reise hier leider wieder vorzeitig beenden werden. Theresa hat aus persönlichen Gründen den schnellsten Flug nach Hause gebucht und ist bereits wieder in Deutschland und auch ich werde ihr in einigen Wochen folgen. Das kam für uns leider sehr unerwartet und hat unsere ursprüngliche Planung durchkreuzt. Doch wir haben die Zeit hier sehr genossen und schon sehr viel mitgenommen aus diesen 1 1/2 Monaten Abenteuer in Kanada. Ich werde versuchen von der restlichen Zeit, die ich noch hier verbringe, Einblicke in dem Blog festzuhalten. Vielleicht ergibt sie ja in nicht allzu ferner Zukunft die Möglichkeit hierher zurückzukehren und mehr von diesem schönen Fleck der Erde zu entdecken. Viele Grüße nach DE und bis bald!

Sonntag, 10. September 2017

Auf Durchreise in Cranbrook

Nachdem unser Blog in letzter Zeit etwas eingeschlafen ist, wird es mal wieder Zeit zu berichten.
Inzwischen haben wir die Farm in Kimberley wieder verlassen und verbringen einige Zeit im nahegelegenen Cranbrook. Hier haben wir unsere erste Couchsurfing Erfahrung gemacht und sind absolut begeistert! Für drei Nächte sind wir bei Rob und Donna, einem Rentnerpärchen mit einer sehr großen Familie, untergekommen. Das Prinzip von Couchsurfing ist, dass man ein Bett erhält, welches man gegen Gesellschaft eintauscht. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und haben das Miteinander und die gemeinsamen Mahlzeiten sehr genoßen. Dies tat uns besonders gut nach der eher durchwachsenen Erfahrung mit der Familie auf der Farm. Wir haben Rob und Donna schnell ins Herz geschlossen, nachdem sie uns mit zu ihren Kindern und Enkelkindern genommen haben, wir sie zur sonntaglichen Messe begleitet haben und sie uns so viel über die lokale Kultur und ihr Leben erzählt haben. Leider haben wir immer noch nicht die Möglichkeit die umliegende Landschaft zu erkunden, da fast alles wegen den Feuern geschlossen ist und die Sicht sowieso durch den Rauch stark eingeschränkt ist. Außerdem sind wir ohne Auto sehr unflexibel und auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Vielleicht versuchen wir bald ein Stück zu trampen, um nach Nelson zu kommen, da es in der Region viele Farmen zum Arbeiten gibt. Im Moment verbringen wir ein paar Nächte auf einem Campingplatz und testen unser Zelt aus. Wir leben hier ein wenig von Tag zu Tag und überlegen, wo unser nächstes Ziel sein soll...

Freitag, 1. September 2017

3 Wochen rum

Wieder sind einige Tage vergangen, die Zeit vergeht wie im Flug. Nach der anstrengenden Arbeit die für uns um 7 Uhr beginnt, müssen wir uns nachmittags meist ein wenig ausruhen. Zu unseren Aufgaben zählen Pferde und Schafe versorgen, die Weiden von Steinen und Ästen befreien, für Ordnung um Hof und Haus sorgen und in dem Metzgerladen aushelfen (z. B. Würstchen aufhängen, Schinken verpacken und einräumen etc.). Am späten Nachmittag fahren wir oft mit dem Fahrrad weg oder gehen Schwimmen bei einem nahegelegenen Wasserfall eines Flusses. Morgen würden wir unseren freien Tag gerne zum Wandern nutzen, jedoch wird der Busch um die Berge geschlossen, da es ständig zu Waldbränden kommt in der Region. Der Rauch vernebelt häufig die Sicht auf den Horizont... Zum Glück unser einziger Kontakt zu den Waldfeuern bisher! Wir genießen die Zeit hier, auch wenn wir uns bei der Familie nicht gänzlich heimisch und willkommen fühlen. Man lernt andere Gewohnheiten und Umgangsweisen kennen und wir versuchen uns damit zu arrangieren, ist ja keine Ewigkeit, die man hier verbringt :-D Wir sind froh, dass wir die Möglichkeit haben von verschieden Leuten hier in Kanada, Einblick in den Alltag zu erhalten und wir sind gespannt auf weitere Stationen in unserem Abenteuer.

Sonntag, 27. August 2017

Farmalltag in Kimberley

Nun sind schon ein paar Tage auf der Farm vergangen und wir konnten uns etwas einleben. Es ist sehr interessant den Alltag auf dem Metzgerei- und Schlachtbetrieb mitzuerleben. Die Arbeit rund um den Hof tut uns gut und macht Spaß, da wir fast alles zusammen machen können. Die Arbeitsanweisungen fallen jedoch manchmal reichlich knapp aus und werden nur zur Hälfte verstanden, da man sich bei dem schwäbischen Geplapper sehr konzentrieren muss :-D Das bedeutet wir müssen meist eigenständig und kreativ sein...
Die Familie besteht aus Uwe Gwinner, dem Metzgermeister, seiner Lebensgefährtin Ulrike und ihrer Tochter Tina. Wir leben in einer Wohnung zusammen mit Tina, welche uns die meiste Zeit betreut. Wenn es um Essen geht, leben wir hier wirklich im Luxus. Ulrike kocht fantastisch, natürlich mit viel Fleisch, aber auch Theresa als Vegetarierin kommt nicht zu kurz. Der Blick von der Veranda im Garten auf die Rocky Mountains ist traumhaft, landschaftlich hat die Region viel zu bieten. Außerdem lieben wir es Zeit mit den Hunden oder Pferden zu verbringen. Am ersten Abend sind Theresa und ich gemeinsam in die Stadt geradelt und haben uns ein wenig umgesehen. Kimberley ist ein sehr nettes Städtchen, gemütlich und einladend mit vielen Lokalen. Die Leute von hier sind sehr freundlich und humorvoll. Hier ist es immer noch besonders heiß tagsüber bei über 30 Grad, nachts kühlt es jedoch wieder deutlich ab, sodass man schon eine warme Decke braucht. Unser bisheriges Highlight war heute, als wir beim Ranch Sorting dabei waren. Das ist ein Western Sport auf Pferden, bei dem Kühe auf Zeit in einer bestimmten Reihenfolge von einem ins andere Gehege getrieben werden. Das läuft dann ungefähr so ab: https://www.youtube.com/watch?v=1KL4U0Ll2Ko

Montag, 21. August 2017

Von der Stadt auf das Land

Zurück in Vancouver genießen wir heute die Sonne am Wasser der Telus World of Science. Mit Quartett, Kniffel und Frisbee vertreiben wir uns hier die Langeweile...
Wir freuen uns schon, wenn wir am Mittwoch den Bus nach Kimberley (British Columbia) nehmen und dort die Farm kennenlernen, auf der wir die nächsten Wochen leben und arbeiten werden! Der Betrieb beherbergt Hunde, Pferde, Schafe und Rinder und gehört einem Metzgermeister aus Deutschland. Wir sind sehr gespannt auf den Hof und die Familie, sowie auf die Natur in der Region.

Donnerstag, 17. August 2017

Schöne Zeit

Wir verbringen hier wirklich eine schöne Zeit, es fühlt sich schon wie eine halbe Ewigkeit an. Jeden Tag sehen wir so viel Neues und man bekommt so viele Eindrücke. Woran wir uns noch echt gewöhnen müssen, sind die hohen Lebensmittelpreise, vor allem wenn kein Discounter in der Nähe ist. Da muss man seine sonstigen Gewohnheiten beim Einkaufen als Europäer umstellen und anpassen. Doch unser Management der Tagesrationen klappt ganz gut, sodass Nichts unnötig weggeschmissen wird. Bier z. B. ist hierzulande leider sehr teuer, zudem nur in einem Liquor Store mit 2 Identitätsausweisen erhältlich (Jedoch in Kanada ab 18, nicht wie in den USA ab 21).
Doch kommen wir wieder zu den tollen Dingen... Das Wetter hier ist fantastisch, wenn auch komischerweise nicht so wie vorhergesagt von der Wetter-App. Vorgestern haben wir dieses ausgenutzt und unsere Wanderschuhe eingeweiht im Thetis Lake Regional Park. Nach über 2-stündiger Wanderung haben wir dann die Gelegenheit genutzt, um uns im See abzukühlen. Nach den zuvor anspruchsvollen Tagen, die uns in den Knochen steckten, haben wir gestern einen Chill-Tag eingelegt. Da haben wir die Zeit mit Sonnbaden im Hinterhof, Serien gucken, Postkarten schreiben und Erstellen eines Wwoof- Accounts verbracht. Wwoof bedeutet World Wide Opportunities on Organic Farms. Man arbeitet dort für einen ökologischen Farm-Betrieb und erhält im Gegenzug Verpflegung und Unterkunft. Davon gibt es ein ganzes Netzwerk in Kanada und wir würden gerne auf einer Farm arbeiten.
Heute haben wir uns dazu entschieden Fahrräder auszuleihen, obwohl wir ein wenig suchen mussten um einen Fahrradladen zu finden, der auch welche ausleiht. Das Suchen hat sich jedoch absolut gelohnt, denn wir haben eine schöne, erst kürzlich eröffnete Route (Sooker Hill Wilderness Trail) gefunden, die uns sehr beansprucht hat. Nachdem wir völlig erschöpft Zuhause ankamen, war ich sehr froh, als Theresa sich bereit erklärt hat das Abendessen zu kochen :-D Mit vollem Magen freuen wir uns nun auf das Bett! Wir grüßen die Familie, sowie alle Freunde und Bekannte, die diesen Blog verfolgen :-)

Dienstag, 15. August 2017

Volles Programm

Sonntag Vormittag sind wir mit BC Ferries zur Swartz Bay auf Vancouver Island übergereist. Von dort aus mit dem Bus weiter zu unserer Wohnung nach Langford bei Victoria. Die Busfahrt mit Umsteigen und Wartezeit hat dann fast 2 Stunden gedauert, was wir nicht erwartet hätten. Zum Glück kennen die Busfahrer sich sehr gut aus und sind zudem äußerst hilfsbereit. Man muss meist nur eine Adresse angeben und sie sagen Einem, wo man um- oder aussteigen muss. Öffentliche Verkehrsmittel sind hier sehr günstig im Vergleich zu Deutschland. Für 5 kanadische Dollar (3,33€) bekommt man ein Tagesticket für die gesamte Insel, für 10 Dollar ein Tagesticket für ganz Vancouver + Umgebung, welches für Bus sowie Bahn gilt. Nach der anstrengenden Reise waren wir froh als wir die Wohnung erreicht haben, dessen Gastgeber Schlafzimmer und Zeltplätze im Hinterhof über das Airbnb Portal anbietet. Der Unterschied zu einem Hostel ist hier nicht groß, außer dass wir hier wesentlich mehr Platz haben und weniger Geld bezahlen. Dafür ist die Privatsphäre hier eingeschränkt, da unser Zimmer nur durch eine Gardine vom Flur getrennt ist, der zur von Allen genutzten Küche führt, welche ihre beste Zeit schon hinter sich hatte und wohl schon länger keinen sauberen Putzlappen mehr gesehen hat. Wie dem auch sei haben wir hier allerdings sehr nette Mitbewohner kennengelernt, welche von der Ostküste und aus Quebec kamen. Total begeistert war man hier, als wir das englische Wort squirrel zu Eichhörnchen übersetzt haben :-D
Gestern sind wir dann nach Victoria in die Stadt gefahren, was uns sehr gefallen hat. Eine schöne Stadt mit einer noch schöneren Küste. Allerdings noch zu touristisch für uns, da wir uns am meisten auf die unberührte Natur freuen. Was uns im Moment noch sehr wundert, ist wie früh wir ins Bett gehen und morgens wieder wach werden... Komplett ausgelastet würde ich sagen ;-) Heute gehen wir Wandern oder mieten uns ein Fahrrad! 

PS: Hier schon mal einige Fotos aus Vancouver und Victoria > http://www.digicamsoft.com/kanada17/

Sonntag, 13. August 2017

Weiter geht's

An unserem letzten kompletten Tag in Vancouver war unser Ziel der Stanley Park im Nordwesten der Stadt. Dort war sehr viel los, es waren besonders viele Jogger, Radfahrer und Skater unterwegs. Schön anzusehen waren der Beaver Lake (voll von Seerosen), die Totempfahle (Indianerskulpturen) und der Rose Garden, dennoch gehörte der touristisch aufgemachte und überfüllte Park nicht zu unseren persönlichen Highlights :-D. Auf dem Rückweg haben wir dann die Sonne am Canada Place an der Waterfront mit einem Coffee to go genoßen.
Im Anschluss haben wir dann noch einen Abstecher zu Vancouvers Chinatown gemacht, wovon wir uns allerdings mehr erhofft hatten, da die chinesische Kultur relativ überschaubar war.
Die Temperaturen gehen in den nächsten Tagen etwas zurück, heute Nacht hat es sogar einen kleinen Schauer gegeben. Jetzt wird der Rucksack wieder vollgestopft und es geht nach Vancouver Island.
-Henk

Freitag, 11. August 2017

All about Vancouver

Wow, es ist echt cool. Wir haben uns hier recht schnell eingelebt und fühlen uns schon ein wenig heimisch. Viele Sachen sind natürlich anders und erstmal komisch, wie z. B. ein Seil zum Ziehen als Stopsignal im Bus, versteckte Steuern beim Einkaufen (echt ärgerlich :-D) oder der überraschend große Anteil an Asiaten in der Bevölkerung von Vancouver... nicht zu vergessen die Zeitumstellung, wenn sich beim Abendessen gewundert wird, dass bei Radio Rst kaum Meldungen oder Nachrichten gespielt werden, was daran liegt dass es in Deutschland mitten in der Nacht ist. Ansonsten kann man Vancouver gut mit europäischen Großstädten vergleichen, der Lebensstandard ist insgesamt sehr hoch. Riesige Wolkenkratzer, Villenviertel am Stadtrand mit großen Vorgärten und massenweise Geländewagen erinnern an die Bilder aus Hollywoodfilmen. Selbstverständlich ist in einer Großstadt wie Vancouver (ca. 2,5 mio Einwohner in der Metropolregion) viel Trubel zu beobachten, dennoch geschieht alles mit einer gewissen Gelassenheit und die meisten Leute kommen sehr entspannt rüber. Zudem sind sie äußerst gastfreundlich und tolerant. Im Moment ist fast alles ausgetrocknet und ziemlich "smoky" in der Stadt, da es die letzten 2 Monate nicht geregnet hat. In der umliegenden Region besteht zudem hohe Waldbrandgefahr. Im Winter soll es  hier jedoch fast durchgehend regnen wurde uns gesagt...
Heute sind Theresa und ich mit dem Sea Bus (quasi Fähre) nach Northern Vancouver gefahren und dann mit Bus weiter zum Lynn Canyon Park. Schon mal ein kleiner Einblick in die Natur von Kanada, der Lust auf mehr macht! Bis Sonntag sind wir noch in unserem Hostel, wenn es dann nach Victoria auf Vancouver Island geht. Bei Gelegenheit füge ich dem Post mal ein paar Bilder zu.
-Henk

Donnerstag, 10. August 2017

Erstmal durchatmen...

Sooo, wir sind in Vancouver angekommen und der erste Reisestress hat sich gelegt. Das erste Fettnäpfchen hat schon vor der Ankunft auf uns gewartet, die Zeitumstellung. Da wir noch am gleichen Tag angekommen an dem wir auch gestartet sind und quasi 9 Stunden in die Vergangenheit gereist sind, musste auf der Fahrt zum Flughafen noch schnell ein Hostel für die erste Nacht gebucht werden. (in einem 18er Schlafsaal!) Wir waren dennoch überglücklich als wir nach der anstrengenden Reise in den Federn lagen und der schwere Rucksack, in dem all unsere Sachen für den gesamten Zeitraum enthalten sind, im Spind verstaut war. Da fielen auch bei Licht an und lautem Schnarchen sofort die Augen zu. Mittlerweile haben wir schon die erste Nacht in unserem lange zuvor gebuchten Hostel verbracht. Dort haben wir im 2er Privatschlafsaal und nach Erledigen einiger organisatorischer Dinge in Vancouver, etwas zur Ruhe gefunden. Hier haben wir unsere Einkäufe gelagert und können uns für einige Tage ausbreiten und uns sortieren. Denn erstmal ist natürlich alles neu und man muss sich in der City von Vancouver zurechtfinden. Doch das funktioniert eigentlich ganz gut, da man hier auf sehr freundliche und hilfsbereite Menschen trifft. Weil das Wetter hier sehr gut ist (30 Grad), wollen wir heute einen gemütlichen Strandtag an der English Bay einlegen. Bisher hat alles gut geklappt und wir sind wohl auf :-) Viele Grüße nach DE
-Henk

Montag, 7. August 2017

Der Puls steigt...

Es ist soweit, morgen geht unser Flieger um 14 Uhr von Amsterdam!
Jetzt wird der Rucksack zu Ende gepackt und es heißt Abschied nehmen, voraussichtlich für fast 8 Monate. Zuvor waren das Längste 3 Monate in Chile für mich, weg von Zuhause.
Dort war man allerdings einen geregelten Tagesablauf in der Gastfamilie gewohnt. Nun als Backpacker sind meine Freundin und ich auf uns allein gestellt, aber immerhin zu zweit. Doch die Vorfreude herrscht vor und die Anspannung ist riesen groß.
Das Abenteuer beginnt.
-Henk

Dienstag, 30. Mai 2017

Flug gebucht 🏁

Endlich! Alles in trockenen Tüchern. Wir haben unseren Flug von Amsterdam nach Vancouver für den 08. August 2017 gebucht.
Damit haben wir die letzte große Hürde geschafft und es kann losgehen. So langsam wird man ganz aufgeregt... Die letzte Zeit, geprägt vom Lernen für das Abi, ist schnell verflogen. Jetzt können wir entspannt den relativ kurzen Sommer genießen, bevor wir uns an die Kälte von Kanada gewöhnen müssen.
-Henk

Sonntag, 15. Januar 2017

Ziel in Sicht

Meine Freundin Theresa träumt schon immer davon nach Kanada zu reisen. Sie begeisterte mich mit ihrer Idee und machte ihren Traum zu unserem. Es war ein langer Weg hierher und vielleicht am Ende purer Zufall, dass es so gekommen ist, aber nun lautet unser nächstes Projekt: Work and Travel in Kanada!

Das Visum, dass seit letztem Jahr über ein Losverfahren für Kanada verteilt wird, haben wir beide schon in der Tasche. Jetzt laufen die restlichen Vorbereitungen auf Hochtouren...
Ich bin sehr gespannt, was uns erwarten wird und möchte die neuen Erfahrungen und Einblicke in diesem Blog festhalten und teilen.
Auf gehts!
-Henk