Nun sind schon ein paar Tage auf der Farm vergangen und wir konnten uns etwas einleben. Es ist sehr interessant den Alltag auf dem Metzgerei- und Schlachtbetrieb mitzuerleben. Die Arbeit rund um den Hof tut uns gut und macht Spaß, da wir fast alles zusammen machen können. Die Arbeitsanweisungen fallen jedoch manchmal reichlich knapp aus und werden nur zur Hälfte verstanden, da man sich bei dem schwäbischen Geplapper sehr konzentrieren muss :-D Das bedeutet wir müssen meist eigenständig und kreativ sein...
Die Familie besteht aus Uwe Gwinner, dem Metzgermeister, seiner Lebensgefährtin Ulrike und ihrer Tochter Tina. Wir leben in einer Wohnung zusammen mit Tina, welche uns die meiste Zeit betreut. Wenn es um Essen geht, leben wir hier wirklich im Luxus. Ulrike kocht fantastisch, natürlich mit viel Fleisch, aber auch Theresa als Vegetarierin kommt nicht zu kurz. Der Blick von der Veranda im Garten auf die Rocky Mountains ist traumhaft, landschaftlich hat die Region viel zu bieten. Außerdem lieben wir es Zeit mit den Hunden oder Pferden zu verbringen. Am ersten Abend sind Theresa und ich gemeinsam in die Stadt geradelt und haben uns ein wenig umgesehen. Kimberley ist ein sehr nettes Städtchen, gemütlich und einladend mit vielen Lokalen. Die Leute von hier sind sehr freundlich und humorvoll. Hier ist es immer noch besonders heiß tagsüber bei über 30 Grad, nachts kühlt es jedoch wieder deutlich ab, sodass man schon eine warme Decke braucht. Unser bisheriges Highlight war heute, als wir beim Ranch Sorting dabei waren. Das ist ein Western Sport auf Pferden, bei dem Kühe auf Zeit in einer bestimmten Reihenfolge von einem ins andere Gehege getrieben werden. Das läuft dann ungefähr so ab: https://www.youtube.com/watch?v=1KL4U0Ll2Ko
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